Für immer einer von uns – Babacar N’Diaye

Babacar N'Diaye - Für immer einer von uns
Übergabe des Bildes für Babacar N'Diaye von Familie Kötter!
Babacar N'Diaye - Für immer einer von uns

Die Vorlage lies sich Tobias Kötter auch auf den Oberarm tätowieren. Gut getroffen.

Viele Fans werden es kennen. Man hat einen bestimmten Bezug zu einem Spieler oder einer Person seines Vereins. Entweder hatte man eine schöne persönliche Begegnung mit diesem Menschen oder man lässt sich beispielsweise von der Art und Weise überzeugen, wie diese Person Fußball spielt. Als Koten waren für mich Per Posipal oder Henry Acquah solche Spieler. Danach ein Jürgen Serr, Jens Truckenbrod oder Patrick Kirsch. So ist es auch im Fall von Tobias Kötter, dessen erstes Preußen-Trikot von Babacar N’Diaye war – damals vom Vater geschenkt.

Babacar N'Diaye - Für immer einer von unsBabacar N’Diaye beendete 2013 offiziell seine aktive Karriere als Spieler, startete aber schon ein Jahr zuvor Dotchev als Co-Trainer bei den Preußen. Es sollte bis heute die beste Saison des SCP in der 3. Liga bleiben. Baba überzeugte Tobias schon als Spieler und er mochte seine Art auf dem Rasen Fußball zu spielen. Doch auch als Co-Trainer blieb Babacar N’Diaye ein Publikumsliebling. Immer Positiv, immer gut drauf und immer ein offenes Ohr. Baba ist ein echter joveler Typ und nimmt sich immer ein paar Minuten (oder auch länger) für die Fans des SCP, auch wenn er selbst eigentlich schon weiter müsste.

Tobias hatte dies ebenfalls bei seinen Begegnungen mit Baba, sei es beim Training oder nach dem Spiel, immer festgestellt. Kein Wunder, dass nach dem Bekanntwerden des Abgangs von Babacar, Tobias noch etwas besonderes machen wollte. Er wandte sich an den ketZer, der immer wieder Zeichnungen zum SC Preußen Münster veröffentlicht und mit Kiepenkaline.de unterwegs ist. 5 Entwürfe später war dann das finale Bild gefunden.

Babacar N'Diaye - Für immer einer von uns

Babacar N’Diaye – Für immer einer von uns

Da eine öffentliche Übergabe im Stadion nicht möglich war, hatte Tobias Baba zu sich nach Hause eingeladen. Und na klar – Baba kam und brachte sogar einige Präsente mit. Über 4 Stunden wurde geredet, Billiard oder Fußball gespielt. Ein Spaß für alle und ein besonderer Moment. Baba erhielt das vom ketZer erstellte Bild. „Für immer einer von uns – Babacar N’Diaye„, samt Preußenadler und senegalesischer Flagge. Natürlich freute er sich sehr!

Doch als wäre das alles noch nicht genug, zeigte Tobias Babacar N’Diaye noch seinen Oberarm. Die Vorlage vom Bild von Baba hatte sich Tobias auch noch tätowieren lassen. Irre, was auch Baba mit einem „Du bist doch verrückt“ kommentierte.

Besondere Menschen werden immer einen Platz in unseren Herzen haben, egal wie weit sie von uns entfernt sind. Die Spuren, die sie hinterlassen haben, sind stark und tief.Nicole Oesterwind

 

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