Spitzname „Eisen“ – Fabian Menig im Interview

2017/2018 - Spielbericht - SC Preußen Münster - 1. FC Magdeburg - 0:1
Fabian Menig
2017/2018 - 09. Spieltag - Preußen Münster - VfR Aalen

2017/2018 – 09. Spieltag – Preußen Münster – VfR Aalen

Am Mittwoch kommt sein alter Verein, der VfR Aalen, ins Preußenstadion an die Hammer Straße für diesen er zwei Jahre aktiv war. Neuzugang Fabian Mening, trägt seit Saisonbeginn das Trikot der Adlerträger und ist seitdem erste Wahl für die Stammelf von Benno Möhlmann. Unser linker Verteidiger kann defensiv alle Positionen besetzten und ist somit ein Allrounder in Sachen Verteidigung. Ausgebildet wurde der 23-jährige beim SC Freiburg. Vor der Partie gegen den VfR Aalen haben wir die Möglichkeit gehabt unserem Linksverteidiger einige Fragen zu stellen. Fabian Menig im Interview…


Fabian Menig im Interview

Hallo Fabian! Als erster Neuzugang wurdest Du noch in der laufenden vergangenen Saison beim SC Preußen Münster vorgestellt. Wieso hast Du Dich schon so frühzeitig für einen Wechsel entschieden und warum fiel Deine Wahl auf die Adlerträger?

Hallo, die Wahl fiel mir ehrlich gesagt nicht sehr schwer. Dadurch, dass mein Leihvertrag beim VfR Aalen zu Saisonende auslief und auch der SC Freiburg mir mitgeteilt hatte, mir bei einem entsprechenden Wechselwunsch keine Steine in den Weg legen zu wollen, konnte ich mich schon zu einem frühen Zeitpunkt mit dem anstehenden Vereinswechsel beschäftigen. Die Entscheidung für Preußen Münster war recht schnell getroffen; die Tradition, die Mannschaft und die sportliche Perspektive des Vereins haben mich überzeugt und ich will natürlich meinen Teil zu einer positiven Entwicklung des Vereins beitragen.<span class="su-quote-cite">Fabian Menig</span>

Beim VfR Aalen standest Du in fast allen Spielen von Beginn an auf dem Platz und warst ein Leistungsträger bei Peter Vollmann. Auch unter Benno Möhlmann bist Du auf der linken Abwehrseite gesetzt. Persönlich ein guter Einstand oder?

Natürlich bin ich mit dem Anspruch nach Münster gekommen die Mannschaft schnellstmöglich zu verstärken. Dass dies direkt vom ersten Spieltag an passiert, ist natürlich eine schöne Sache, jedoch ist dies für mich kein Grund sich auf dem Geleisteten auszuruhen.<span class="su-quote-cite">Fabian Menig</span>

Und wie sieht es privat aus? Bist Du in Münster angekommen? Wie gefallen Dir die Stadt und die Menschen?

Das Ankommen in meiner neuen Heimat fiel mir sehr leicht. Die schöne, lebhafte Stadt gefällt mir super, speziell am Kanal oder in der Innenstadt verbringe ich meine Freizeit. Des Weiteren gefällt mir an den Münsteranern besonders deren offene und ehrliche Art.<span class="su-quote-cite">Fabian Menig</span>

Persönlich läuft es für Dich. Aber sportlich zeigt der Trend bei den Preußen, nach einem guten Start, nach unten. Was läuft bei euch momentan schief, dass die Punkte oft nicht bei den Preußen bleiben?

Mit den letzten Ergebnissen können wir sicherlich nicht zufrieden sein. In allen Spielen, Zwickau ausgenommen, waren wir mindestens auf Augenhöhe mit dem Gegner, aber in den entscheidenden Situationen fehlte uns teilweise das letzte Quäntchen Konsequenz, sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive. Zu viele vergebene Torchancen und zu einfache Gegentore waren die Folge.<span class="su-quote-cite">Fabian Menig</span>

Gegen den SC Paderborn gab es am Ende keine Punkte, auch wegen eines Elfmeters, der in aller Augen keiner war. Wie hast Du das Spiel gesehen und wie sehr frustriert es, nach einer guten Leistung ohne Punkte vom Platz gehen zu müssen?

Ich denke wir haben in Paderborn eine gute Leistung gezeigt: wir waren griffig in den Zweikämpfen, haben kaum Torchancen zugelassen und gute Torchancen herausgespielt. Leider bekommen wir mit der ersten richtigen Chance des Gegners den vermeidbaren Ausgleich und der Elfmeter, der zum 2:1 führte, war natürlich eine schmerzhafte Fehlentscheidung. Nun gilt es aber den Frust darüber schnell abzuschütteln und das Positive aus dem Spiel, für die kommenden Herausforderungen, mitzunehmen.<span class="su-quote-cite">Fabian Menig</span>

Dein Defensivspiel ist stark. Du lässt wenig auf Deiner Seite zu. Aber beim Drang in die Offensive ist doch bestimmt noch Luft nach oben, oder? ;)

Mir ist natürlich bewusst, dass meine Stärken vorrangig in der Defensivarbeit liegen. Trotzdem gehört es zu meinen Aufgaben mich immer wieder auch effektiv in die Offensive mit einzuschalten. Dies gehört sicher zu den Dingen, an denen ich weiterhin arbeiten werde, um sie zu verbessern.<span class="su-quote-cite">Fabian Menig</span>
Wie gut hat Dir der Artikel gefallen?
[Anzahl Stimmen: 0 Durchschnittliche Bewertung: 0]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

P