Englische Woche gegen Jena positiv abschließen

2017/2018 - 29. Spieltag - Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena
2017/2018 - 29. Spieltag - Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena
SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena – 29. Spieltag

Eine harte Woche endet für den SC Preußen Münster mit dem Spiel gegen den FC Carl Zeiss Jena. Nur zwei Tage Regeneration stehen den Adlerträgern zur Verfügung, ehe es am morgigen Samstag wieder auf den Rasen im Preußenstadion geht. Die Gäste aus Jena werden absolut ausgeruht auflaufen können, da die letzten beiden Spiele aufgrund schlechter Bodenverhältnisse abgesagt werden mussten. Die Adlerträger könnten die Woche mit einem Sieg positiv abschließen. Es wäre nach zwei umkämpften Spielen ein wichtiges Erfolgserlebnis und die perfekte Motivation für die restlichen Aufgaben.

Kombination aus Regeneration und Aktivierung
2017/2018 - 29. Spieltag - Preußen Münster - FC Carl Zeiss Jena

2017/2018 – 29. Spieltag – Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena

Neben der kurzen Zeit zur Regeneration kam auch noch die lange Busfahrt aus Aalen hinzu. Generell monierte man auch in Teilen der Mannschaft, dass der Spielplan komisch geplant wurde. Während Magdeburg, nach der nicht so weiten Reise nach Paderborn, volle 4 Tage Regeneration bekommt, Chemnitz nach der Reise nach Köln 3 Tage und Erfurt nach der Reise nach Unterhaching ebenfalls 3 Tage, gibt es für Rostock und Münster nach Touren von 500 Kilometern nur 2 Tage Zeit zum Aufladen. Doch womöglich gleicht sich so etwas in einer Saison wieder aus, sodass man diese Thematik wohl besser schnell abhaken sollte.

Um die Anstrengungen auszugleichen, setzte man beim SCP gestern bereits auf regenerative Programme. Am heutigen Trainingstag wird es dann eine Kombination aus Regeneration und Aktivierung geben, um die Mannschaft optimal aufs Spiel vorzubereiten und die notwendige Frische wiederherzustellen.

Grippewelle in Jena

In Münster kennt man diese Situation und hatte zu Beginn der Saison bereits mit einer Grippewelle zu kämpfen. Nun hat es einige Spieler im Kader vom FC Carl Zeiss erwischt. Mark Zimmermann bangt um die Einsätze von Timmy Thiele, Kevin Pannewitz, Dominik Bock, sowie um Guillaume Cros und Firat Sucsuz. Generell ist aber bei solchen Meldungen Vorsicht geboten, denn allzu gerne nutzt man dies, um den Gegner zu verunsichern. Sollten allesamt ausfallen ist sich Zimmermann sicher, „schon eine Mannschaft zusammenbekommen„.

Durch die letzten beiden Spielabsagen ist der FCC nicht im Rhythmus. Es bleibt die Frage, welches Team nun den wesentlichen Vorteil auf seiner Seite haben könnte. Das Team, das im Rhythmus ist oder eben das Team, welches mehr Ruhe gehabt hatte. Gelüftet wird dieses Geheimnis dann erst am Samstag um 15:45 Uhr.

Den SCP schätzt Zimmer man „sehr flexibel und deshalb schwer ausrechenbar“ ein. „Wir wollen aus Münster etwas Zählbares mitnehmen und den Abstand nach unten möglichst weiter vergrößern.

Relegation gegen Viktoria Köln

Marco Antwerpen und Mark Zimmermann kennen sich noch aus der vergangenen Relegation. Damals schaffte Carl Zeiss den Sprung in die Dritte Liga. Zimmermann hierzu: „Hätten wir uns im Sommer darauf geeinigt, uns auch so in dieser Saison in der 3. Liga zu begegnen, hätten wir uns die Nerven in den Relegationsspielen sparen können.“ Marco Antwerpen erwähnte im Bild-Interview unter der Woche, dass er „keinen anderen Drittligisten so gut kenne wie Jena.

Planungen für die neue Saison laufen

Obwohl Antwerpen nur einen Kontrakt bis Ende der Saison erhalten hat, der sich aber beim Klassenerhalt bis 2019 verlängert, laufen im Hintergrund bereits die Planungen für die kommende Saison. Sechs bis sieben neue Spieler sollen geholt werden. Antwerpen habe aber bereits mit Malte Metzelder abgesprochen, mit wem er kommende Saison weiterarbeiten möchte und mit wem nicht. Zukünftig würde Antwerpen gerne mit 22 Feldspielern und 2 Torhütern trainieren.

Grimaldi und Kittner Optionen für Startelf

Beim Personal gibt es neben Ole Kittner, keine weiteren neuen Optionen für Marco Antwerpen. Sebastian Mai, Danilo Wiebe, Nico Rinderknecht, Benjamin Schwarz und Moritz Heinrich sind weiterhin verletzt. Für die Startelf deuten sich dennoch Wechsel im Vergleich zum Spiel gegen den VfR Aalen an. Beim Pressegespräch erwähnte Marco Antwerpen, dass Kittner „wieder in den Überlegungen für die Startelf eine Rolle spielt. Er bringt eine hohe Kopfballstärke mit und ist frisch„. Im Bild-Interview soll Antwerpen zudem verkündet haben, dass Adriano Grimaldi für das Spiel gegen Carl Zeiss gesetzt sein soll.

Gegen Aalen ging der Plan auf, man wollte laut Antwerpen „etwas mitnehmen„, was durch eine gute Defensivleistung auch gelungen ist. Gegen Jena wird man aber wieder einen anderen SCP sehen. Man will den FCC zu Fehlern zwingen und das Spiel „definitiv gewinnen„. Hierbei hilfreich sein könnte auch die gravierende Auswärtsschwäche des Gegners sein. Nur fünf Punkte konnte Jena auf fremden Platz holen, also noch weniger, als unsere Adlerträger – solls geben.

Englische Woche gegen Jena positiv abschließen

Ein Sieg über Jena wäre nicht nur ein positiver Abschluss in der englischen Woche. Es wäre zudem eine Revanche für das Hinspiel, welches die Preußen mit 2:0 verloren hatten. Außerdem könnte man im direkten Duell mit dem Aufsteiger und Tabellennachbarn einen Bigpoint landen und den Abstand zur Abstiegszone zumindest halten. Das letzte Heimspiel aus der Saison 2011/2012 gegen Jena, wurde jedenfalls gewonnen. Heimgesicht aufsetzten und immer weiter…

ALLE ZUSAMMEN FÜR PREUSSEN MÜNSTER!

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