Personalsorgen im Mittelfeld

2018/2019 - Spielbericht - SC Preußen Münster - SV Wehen Wiesbaden - 3:0
SV Wehen Wiesbaden – SC Preußen Münster – 29. Spieltag

Am Samstag müssen die Preußen in der BRITA-Arena gegen den SV Wehen Wiesbaden ran. Nach zwei Niederlagen in Folge ist selbst Marco Antwerpen klar, dass man vor Ort nach den letzten beiden Spielen und ohne geholte Punkte nicht mit breiter Brust auflaufen wird. Dennoch muss man in dieser Situation bestehen und die Ärmel hochkrempeln. Auch gegen Wiesbaden wird Antwerpen seinem Team das Ziel der vollen drei Punkte mit auf den Weg geben: „Wir werden den Jungs auch in Wiesbaden wieder mit auf den Weg geben, dass wir den Dreier holen wollen. Egal, in welcher Konstellation.“

Personalsorgen fürs Mittelfeld

Wenn Marco Antwerpen schon mit einem Zettel zur Pressekonferenz vor dem Spiel aufläuft, verheißt dies meist nichts gutes. Der Verdacht bestätigte sich auch, als das erste Thema Personal folgte. René Klingenburg fällt mit einem grippalen Infekt definitiv aus. Zudem sah Kevin Rodrigues Pires gegen Rostock seine 10. gelbe Karte und wird ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Auch Danilo Wiebe und Tobias Warschewski sind weiter keine Optionen. Ebenfalls fraglich für die Partie gegen Wiesbaden bleibt Philipp Müller.

Somit fehlen Antwerpen definitiv zwei von vier zentralen Mittelfeldspielern. Sandrino Braun könnte kurzfristig ebenfalls wegfallen. Der werdende Vater erwartet Nachwuchs und möchte beim Falle einer Geburt gerne seine Frau unterstützen. Hoffen wir, dass sich der Nachwuchs hier noch einige Tage Zeit lässt. Ansonsten wird man aber auch hier eine Lösung finden, denn es gibt im Leben immer noch viele Dinge, die wichtiger sind als Fußball.

Kurz gestrauchelt

Der SV Wehen Wiesbaden ist für den SCP-Coach „qualitativ eine der besten Mannschaften der 3. Liga, die sich im Winter nochmal richtig verstärkt hat.“ Mit Florian Hansch vom SV Sandhausen, Gökhan Gül von Fortuna Düsseldorf und Agyemang Diawusie vom FC Ingolstadt hat man im Winter drei Leihgeschäfte abgeschlossen und somit im Mittelfeld und Sturm nachgelegt. Somit hat man noch einmal ordentlich Qualität aus höheren Ligen gewinnen können. Der Lohn sind 16 Punkte aus den letzten 8 Spielen. Zuletzt hat der SVWW etwas gestrauchelt, verlor gegen 1860 München und die Würzburger Kickers und holte gegen die momentan starken Meppener einen Punkt. Am letzten Spieltag konnte man aber wieder gewinnen und Großaspach mit 3:2 niederringen.

Hinspiel reloaded

Gerne erinnert man sich an das Abendspiel im Preußenstadion aus der Hinrunde gegen Wehen Wiesbaden. Durch die Tore von Dadashov, Akono und einem Eigentor der Wiesbadener gewannen die Preußen in einer umkämpften Partie mit 3:0. An diesem Abend passte es sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive. Für die Spiele in der 3. Liga muss erneut alles passen, damit die Punkte nach Münster gehen. Aber hier muss auch die Mannschaft auf dem Platz zeigen, dass man unbedingt gewinnen möchte. Einen Selbstläufer gibt es nicht und man muss jedes Spiel erneut beim Stand von 0:0 beginnen und sich die Punkte verdienen.

ALLE ZUSAMMEN FÜR PREUSSEN MÜNSTER!

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