Dieses Mal in der Liga: SCP trifft auf Lippstadt
Schon wieder ein Heimspiel und schon wieder Lippstadt. Allerdings treffen die Adlerträger dieses Mal in der Liga auf den SVL. In der 3. Runde vom Westfalenpokal setzten sich die Preußen im Oktober bereits mit 5:2 durch. Wer nun denkt, dass die Sache ganz klar am Freitag für Münster laufen wird, der sollte vorsichtig sein. Wieder sind es frische 90 Minuten gegen einen engagierten und motivierten Gegner. Den SCP möchte jeder gerne besiegen.
Langlitz und Hemmerich nicht dabei
Neben den Langzeitverletzten werden auch Alexander Langlitz und Luke Hemmerich nicht dabei sein. Langlitz laboriert an einer Schulterverletzung aus dem Hertha-Spiel, muss allerdings zum Glück nicht operiert werden. Luke Hemmerich ist weiter krank. Hier will man aber auf Nummer sicher gehen und ihm Zeit zum Auskurieren geben. Im vergangenen Jahr hat Hemmerich durch eine verschleppte Krankheit seine Form verloren und war lange Zeit außer Gefecht gewesen. Dieses Risiko möchte er kein zweites Mal eingehen. Verständlich.
Auch Simon Scherder wird Trainer Sascha Hildmann an diesem Spieltag nicht zur Verfügung stehen. Im letzten Spiel kassierte Scherder seine fünfte Gelbe Karte und muss pausieren. Hier dürften dann morgen Ziegele und Hoffmeier in der Innenverteidigung stehen.
SVL: Solide im Mittelfeld
Der SV Lippstadt belegt aktuell den elften Rang mit 20 Punkten in der Regionalliga West. Solide abgesichert zum Abstiegsplatz und aktuell acht Zähler hinter den Preußen hat man sich im Mittelfeld der Liga eingefunden. Der SVL hat eine gefährliche Offensive und bereits 26 Treffer erzielen können. Doch die schlechte Defensive mit 26 Gegentreffern, kostet am Ende immer wieder Punkte. Dennoch darf man den SV Lippstadt nicht unterschätzen. Gegen Essen verlor man knapp mit 1:2, gegen den Wuppertaler SV reichte es zu einem 2:2. Die zweite Garde der Düsseldorfer konnte man am vorletzten Spieltag sogar mit 5:2 besiegen, verlor dann aber in Homberg mit 2:3.
Bei Lippstadt scheint es auch oft an der Tagesform zu liegen, denn eine wirkliche Serie konnte die Mannschaft in dieser Saison noch nicht starten.
Aufwärtstrend fortsetzen
Während die Preußen im September nur magere sechs Punkte aus fünf Ligaspielen einfahren konnten, war der Oktober mit sechs Ligapartien und 13 Punkten erfolgreicher. Die kurze Talfahrt in den Ergebnissen und der Punkteausbeute wurde doch dann recht schnell gestoppt. Gute Leistungen wie gegen Düsseldorf II, Bonner SC, Hertha BSC und Schalke 04 II bestätigen nun den Prozess der Mannschaft. Wichtig ist es nun weiter dranzubleiben und auch am Freitag wieder die Punkte im Preußenstadion zu lassen.
Alle zusammen für Preußen Münster!