Saisonspende #7 fährt über 8.000 € ein

Mit dem Ende der Saison 2024/25 endet auch ein weiteres Kapitel gelebter Solidarität rund um den SC Preußen Münster – auf und vor allem neben dem Platz. Während das Team sportlich auf dem Rasen, um den Klassenerhalt kämpfte und diesen sicherte, lief im Hintergrund die Saisonspende, mit dem Ziel, erneut wieder anhand des sportlichen Erfolges des SCP am Ende etwas Gutes zu tun.
Was einst als Idee begann, hat sich über die letzten Jahre zu einer echten Institution entwickelt. In dieser Spielzeit trugen 47 engagierte Fans und Gruppen dazu bei, dass es nicht nur Tore und Punkte zu feiern gab, sondern auch echte Hilfe für Menschen, Projekte und Initiativen in und über Münster hinaus.
Mehr als Zahlen – eine Gemeinschaft mit Wirkung
Die Saison 2024/25 brachte 217 einzelne Saisonspenden hervor – oft verbunden mit kreativen Aktionen: Spenden pro Tor, Punkteboni, Auswärtskilometer oder ganz persönliche Herausforderungen. Jeder Beitrag hatte seine eigene Geschichte, aber alle verfolgten ein gemeinsames Ziel: Gutes zu tun.
So kamen am Ende der Saison – nach 34 Ligaspielen und einem DFB-Pokalauftritt – bemerkenswerte 8.181,92 € zusammen. Durch freiwillige Aufrundungen wurde die Summe schon jetzt so kurz nach Saisonende auf 8.366,98 € angehoben. Bereits jetzt sind 1.182,56 € an verschiedene Organisationen überwiesen – der Rest folgt in bewährter Transparenz.
Die Spenden selbst fließen aktuell an 28 verschiedene gemeinnützige Zwecke – vom Jugendprojekt bis zur Obdachlosenhilfe, von Umweltinitiativen bis zu Hospizdiensten. Die Vielfalt der Spendenziele spiegelt die Offenheit und das soziale Verantwortungsbewusstsein der Preußen-Anhängerschaft wider. An dieser Zahl wird sich aber noch etwas verändern, da noch nicht alle Saisonspender Ihr Ziel ausgesucht haben.
Fast 90.000 € seit dem Start
Mittlerweile wurden sechs Saisonspenden mit Sonderaktionen beendet. Dank einer erneut tollen Summe im siebten Jahr steht der Gesamterlös der Saisonspende kurz vor 90.000 €. Eine Zahl, die nicht nur stolz macht, sondern zeigt: Hier geht es längst um mehr als Fußball. Es geht um Haltung, um Gemeinschaft, um den Willen, die eigene Begeisterung für den Sport in konkrete Hilfe zu verwandeln. Vor allem hat sich aber die Community bewiesen, wenn es um Sonderaktionen und Spenden zum Erdbeben in der Türkei ging, dem Hochwasser im Ahrtal oder für Philipp aus Verl, der an ME/CFS erkrankt ist.
Was bleibt, ist Dankbarkeit und erneut schon viel Vorfreude. Auf die neue Saison, auf neue Ideen, auf neue Unterstützerinnen und Unterstützer. Und auf das sichere Wissen, dass auch künftig rund um Preußen Münster nicht nur gejubelt, sondern auch geholfen wird.