Spielbericht – Preußen Münster – Wehen Wiesbaden 3:2 (1:1)

8. Spieltag - Spielbericht Preußen Münster - Wehen Wiesbaden 3:2
8. Spieltag - Spielbericht Preußen Münster - Wehen Wiesbaden 3:2

Jawohl! Einfach nur: Jawohl! Endlich…da ist er! Unser erster Heimdreier dieser Saison. Und gerade nach so einem Spiel tut er ungemein und verdientermaßen sehr gut!

Trotz unseres angeschlagenen und fehlenden Kapitäns Jens Truckenbrod, sowie Fabian Hergesell (Scharlach), bot unser Coach, u.a. mit Amaury Bischoff von Anfang an, eine durchaus schlagkräftige Truppe auf.

Nach 2 Minuten hatten wir bereits die erste Chance durch Marcus Piossek geprägt von einer abermals fulminanten Anfangsphase u.a. durch sehr agiles Pressing zu verzeichnen. Wiesbadens ruppige Gangart, welche sich durch das ganze Spiel zog, zeichnete sich bereits zu Spielbeginn innerhalb der ersten 5 Minuten nach hartem Einsteigen gegen Patrick Kirsch ab. Jener Kirsch, der abermals einen guten bis sehr guten Job auf der Außenverteidiger-Position ausübte. In der 7. Minute hatten wir bereits die 2. gute Chance auf unserer Habenseite zu verzeichnen, diesmal durch Marcel Reichwein nach Vorarbeit von unserem Fußballgott Kara. Ebenso hatten wir in der 9. Minute mehr Glück als Verstand als Soufian Benyamina unmittelbar vor Masuch auftauchte, den Ball aber nicht im Tor unterbringen konnte.

Kurze Randnotiz: Ebenso gewohnt wie in dieser Saison unseren Ex-Preußen Benyamina bei Wiesbaden von Beginn und Marco Königs von der Bank aus zusehen, war auch die Stimmung von der FGK wieder on top. Hingegen kamen aus Wiesbaden – irgendwie erwartungsgemäß – gerade einmal 20-30 Fans mitgereist, welches ein Gesamtbild von insgesamt 7661 Zuschauern ergab.

Aber nun weiter zum Spielgeschehen… Wiesbadens ruppige Spielweise (2. gelbe Karte für Wehen nach 18 Minuten), wurde stets zur Trinkpause genutzt. Nach einem Geniestreich von Zenga in der 24. Minute, wessen Flanke nur die Latte striff, nutze Reichwein durch sein richtiges Stellungsspiel bzw. seinen richtigen Torriecher aus, da im der Ball quasi auf den Kopf fiel und es nun 1:0 für unsere Adlerträger stand. Pio konnte nach guter Vorarbeit von Benni leider nicht auf 2:0 erhöhen, ehe Wiesbaden in Form einer Ecke verwertet von Jänicke kurz vor der Pause zum 1:1 ausglich. Dies war ein kleiner Genickschlag für unsere Preußen, die relativ gelähmt aus der 2. Halbzeit kamen, so dass es folgerichtig zum 1:2 für Wiesbaden kam durch ein leider – so muss man es sagen – völlig unnötig und ohne wirklich in Bedrängnis geratenes Eigentor von Julian Riedel. Nach kurzer mentalen Verschnaufpause und einem Doppelwechsel (Amachaibou und Schöneberg für Kirsch und Siegert) rissen unsere Preußen das Ruder verdientermaßen noch einmal rum. Julian Riedel machte seinen Fehler beim Eigentor quasi wieder gut, indem er einen absolut berechtigten Elfmeter für unsere Jungs nach einem zuvor vorangegangen sehr plumpen Foulspiel herausgeholt hatte. Nach den schon fast üblichen Debatten auf dem Platz, wer denn den Elfmeter schießen wird, schnappte sich Amaury Bischoff den Ball und verlud den Torhüter auf souveräne Art und Weise, indem er im rechten Eck verwandelte. Frenetisch lies sich Amaury verdientermaßen in der Kurve feiern. Final – nachdem er vorab bereits 2 gute Chance liegen ließ – köpfte unsere aktuelle Lebensversicherung, Marcel Reichwein, nach Flanke von Hoffmann den Siegtreffer zum 3:2 Endstand für unsere Mannen.

Unterm Strich ein absolut verdienter Dreier an diesem sonnigen Sonntag und ein verdienter Platz 7 mit dem es sich getrost in die neue Woche starten lässt.

Zahlen zum Spiel:

Preußen: MasuchKirsch (55., Schöneberg), Schmidt, Heitmeier, RiedelBischoff (77., Hoffmann), ZengaSiegert (55., Amachaibou), Piossek, KaraReichwein
Wiesbaden: Kolke – Grupp, Herzig, Geyer, Mintzel (86., Wein) – Wiemann, Müller – Jänicke, Book, Riemann (62., Schindler) – Benyamina

Tore: 1:0 Reichwein (24.), 1:1 Jänicke (45.), 1:2 Riedel (ET, 51.), 2:2 Bischoff (FE, 71.), 3:2 Reichwein (89.)

Gelbe Karten: Piossek, Reichwein – Riemann, Mintzel, Schindler, Herzig

Zuschauer: 7661

Schiedsrichter: Harm Osmers

Links zum Spiel:

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