Fanprojekt wirbt um Sitz im Aufsichtsrat – Neuer Ort für die JHV

Das Fanprojekt hat sich mit einer Mail an alle Fanclubs und Preußenfans gewandt. In dieser Mail stellte das Fanprojekt den 54 Jahre alten Friedrich „Fritz“ Lukas vor. Der Bankkaufmann ist einer der vier Vereinsmitglieder, die sich in der letzten Zeit intensiv mit der Vereinssatzung des SC Preußen Münsters auseinandergesetzt und diese überarbeitet haben. Lukas hat sich außerdem fristgerecht um einen Sitz im neu zu wählenden Aufsichtsrat beworben. Das Fanprojekt führt weiterhin aus, dass es seit jeher ein Anliegen des Fanprojekts war einen Fan im Aufsichtsrat hineinzubringen, damit die Belange der Fans größeres Gewicht und Gehör erlangen. Allein die Entscheidung des Ehrenrates steht noch aus. Fritz ist ein langjähriger Fan der Preußen und war lange auf der Gegengerade zu finden, bis es ihn zur aktuellen Saison in den A-Block zog. Aus Gesprächen mit ihm hat das Fanprojekt erfahren, dass er grundsätzlich offen sei für die Professionalisierung unseres Vereins. Jedoch sollten die Mitglieder weiterhin bei grundlegenden Entscheidungen mit ins Boot geholt werden und ein Mitspracherecht bei solchen Entscheidungen haben.

Weiterhin weist das Fanprojekt jedoch darauf hin, dass selbstverständlich keine Internas aus dem Aufsichtsrat nach Außen getragen werden und dass Fritz kein Vetorecht bei unliebsamen Entscheidungen hätte. Man solle also keine Wunderdinge erwarten oder dass in Zukunft die Fans alleine den Weg des Vereins bestimmen könnten. Das sei aber auch nicht das Ziel des Fanprojekts, sondern dass im Aufsichtsrat immer wieder auf Belange der Fans hingewiesen würde.

Also, wenn es euch wichtig ist, dass ein Vertreter aus der Mitte der Fans im Aufsichtsrat sitzt um dort Sichtweisen von Fans einbringen zu können, sollte am 05.12.2016 auf der JHV erscheinen und seine Stimme Friedrich „Fritz“ Lukas geben! Natürlich vorausgesetzt, dass ihr Mitglied im Verein und stimmberechtigt seid.

Der Ort für die JHV wurde ebenfalls verlegt und findet jetzt in der Mensa am Ring (Coesfelder Kreuz) statt.

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