Mach’s noch einmal Rufat!

2017/2018 - Spielbericht - SC Preußen Münster - FC Hansa Rostock - 2:0
SC Preußen Münster – FC Hansa Rostock – 28. Spieltag

Englische Wochen sind anstrengend. Da bleibt dann bei unseren Vorberichten auch mal die Qualität auf der Strecke. Deshalb statt eines schicken Einstiegs ein paar wirklich billige Wortspiele zu unserem morgigen Heimspiel gegen Hansa Rostock:

  1. Trifft uns Hansa morgen Abend mit voller Härte(l)?

  2. Mit Koggen auf Adler schießen

  3. Dienst(ag) nach Vorschrift

  4. Donald Trump würde a Maury um den Bischoff bauen

  5. Seegers gegen Segel

  6. Die Rückkehr des Königs (Also jetzt wirklich. Marco Königs spielt immer noch für Hansa Rostock)

  7. Traditionsverein gegen EMPORkömmling (Das ist der Gag, den ihr googeln müsst.)

  8. Irgendwas mit Hansaplast Krückstock und einer halben Kiste Sprotten.

  9. Was euch sonst noch so einfällt.

So! Jetzt aber!
2018/2019 - 28. Spieltag - Heimspielplakat SC Preußen Münster - FC Hansa Rostock

2018/2019 – 28. Spieltag – Heimspielplakat SC Preußen Münster – FC Hansa Rostock

Die Rostocker kommen also vorbei. Als sie das letzte Mal in Münster waren, verlor die Mannschaft von der Küste mit 0:2 durch ein sehenswertes Kobylanski-Tor aus 20 Metern und einen Kopfball von Simon Scherder. An das erste Tor in der zehnten Minute könnt ihr euch nicht erinnern? Das könnte daran liegen, dass ihr wie ein paar hundert Andere noch draußen vor dem Stadion standet. Damit sich das nicht wiederholt raten wir euch natürlich so pünktlich wie möglich am Stadion zu sein.

Zudem klauten ein paar Klappspaten aus dem Rostocker Block eine Fahne der „Stromkasten-Szene“ vom Zaun der Gegengerade. Wahrscheinlich, weil der Ordnungsdienst da noch mit Abtasten am Eingang beschäftigt war. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams in Münster also ereignisarm zu nennen, wäre massiv untertrieben.Doch auch das Hinspiel hatte eine Geschichte zu bieten: Den dreifachen Dadashov! Vor 38 mitgereisten Preußenfans im Ostseestadion erzielte Rufat Dadashov beim 4:1-Sieg drei Buden.

Keine Kontinuität

Und am Dienstag? Zum einen wird es wieder zu einer neuen Auflage der Startelf-Lotterie bei unseren Adlerträgern kommen. Denn durch den Gelb-Rot-Ausfall von Sandrino Braun wird Trainer Marco Antwerpen eine neue Idee auf den Platz bringen müssen. Auch Philipp Müller wird passen müssen. Er zog sich in Cottbus beim Aufwärmen eine Verletzung zu. Gegen Wiesbaden dürfte es für ihn dann aber wieder reichen. Kevin Rodrigues Pires dürfte wohl wieder von Beginn an ran und auch sonst hat der Trainer Konsequenzen aus dem Cottbus-Spiel angekündigt. Weitere Kandidaten für die Startelf könnten Rufat Dadashov und Philipp Hoffmann sein.

Auf Seiten des FC Hansa ist seit Beginn des Jahres ein leichter Aufwärtstrend auszumachen. Aus den letzten fünf Spielen holten die Rostocker immerhin 10 Punkte. Der Rauswurf von Pavel Dotchev und die Verpflichtung von Jens Härtel scheint sich langsam aber sicher bezahlt zu machen. Es ist zwar eher unwahrscheinlich, dass die Rot-Weiß-Blauen noch einmal ganz oben anklopfen aber die Saison könnte zumindest noch versöhnlich gestaltet werden.

Es ist noch nicht vorbei

Apropos versöhnlich. Auch wenn man in den Gazetten etwas Anderes lesen konnte: Der Zug nach oben ist für unsere Jungs immer noch nicht ganz abgefahren. Platz vier bleibt nach der Wehener Niederlage am Samstag gegen 1860 immer noch in Reichweite. Insgesamt sind noch 33 Punkte zu vergeben und es wäre doch gelacht, wenn davon nicht doch noch ein paar in Münster landen. Jedenfalls hat sich die Mannschaft dieses Ziel gesetzt. Beachtlich, wenn man bedenkt, welche Möglichkeiten die anderen Clubs haben.

ALLE ZUSAMMEN FÜR PREUSSEN MÜNSTER!

Der Spieltag
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1 Antwort

  1. Norbert Robers sagt:

    Wenn man mal ehrlich ist , muss man schlicht und einfach festhalten: Spielerisch betrachtet, sehen wir eine der schwächsten Spielzeiten seit Jahren. Natürlich kann man sich ständig mit dem Argument behelfen, dass der Etat einfach nicht mehr hergab. Das ändert aber nichts an der genannten Tatsache! Doppelpässe? Flankenläufe bis zur Grundlinie? Fernschüsse? All das sehen wir seit Saisonbeginn allenfalls in homöopathischen Dosen. Herr Hoffmann: Bemüht, aber letztlich kläglich. Herr Kobylanski: drei gute, 15 schlechte Pässe, hinzu ein bis zwei passable Freistöße. Herr Schulze-Niehues: solide, aber der Mann mit dem langatmigsten Abschlag der Liga. Wem hilft es, all das nach Heimsiegen gegen katastrophal aufgestellte Gegner wie Aalen und Kaiserslautern schönzureden? Fazit: Ich besuche trotzdem jedes Heimspiel (und so manches Auswärtsspiel)…

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